Sachverst3

Dipl. Ing. FH  Richard Geiger freier Architekt
von der HWK für Schwaben öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das
Maurer-, Beton- und Stahlbeton, Kälte-, Wärme- und Schallschutzisoliererhandwerk

mail: rg@arch-geiger.de

Vortrag vor

Fachgruppe Putz Schwaben am 5.4.2000

Putzschäden bei Leichtziegelmauerwerk mit Leichtmauermörtel

Bei meiner Tätigkeit als Sachverständiger kommen gehäuft Putzschäden am  Außenputz vor, welche von der Art und Umfang für mich nicht neu waren.

Diese Risse haben nichts mit den früher gewohnten Putzschäden zu tun, welche  z.B. aus statischen Gründen oder auch aus Gründen von Ausführungsfehlern entstanden.

Bei den von mir hier gemeinten Rissen handelt es sich einmal um  krakeleartige, netzartige Risse, welche gleichzeitig mit Hohllage um den Rissbereich herum auftreten.

Diese Risse haben Rissbreiten von 0,1 bis max. 0,2 mm. Sie treten  erfahrungsgemäss erst nach 1 bis max. 2 Jahren nach dem Verputzen auf und das meistens während oder nach dem Frühjahr.

Rissbild

Beispiel, Risse wurden nachgezeichnet

Der Putz auf vorstehendem Bild wurde mit Kalkzementputz (MEP) als Grundputz und dann nochmals dünn mit MEP aufgezogen und eingewaschen. Ein solcher Putz ist zu "hart" für Leichtziegelmauerwerk.

Diese Risse haben nichts mit material- oder herstellungsbedingten Schwindrissen oder Sackrissen zu tun.

Neben den krakeleförmigen Rissen sind mir öfters auch Risse an den Gebäudeecken und im Bereich der Fenster untergekommen.

Ein solches Beispiel hat Dr. Ing. Künzel im Deutschen Architektenblatt 99 veröffentlicht.(zu beziehen im Frauenhofer IRB Verlag)

Fassadenputz auf Leichtziegelmauerwerk

Mauerwerksbedingte Risse

Über Putzschäden in Verbindung mit Leichtziegelmauerwerk wurde in den  letzten Jahren des Öfteren sowohl in der Bauschäden-Sammlung als auch in anderen Fachartikeln berichtet . Nach Meinung des Autors liegt die  Ursache dieser Schäden im wesentlichen in der Anisotropie des  porosierten Leichthochlochziegels. Die deutlich unterschiedlichen  Festigkeiten in Belastungsrichtung der Steine und quer dazu verlangen  besondere Beachtung beim Verputzen.

Sachverhalt

Die Aussenwände des aus Erdgeschoss und ausgebautem Dachgeschoss bestehenden  Einfamilienhauses wurden aus 36,5 cm dicken Leichthochlochziegeln  (Rohdichte 0,9 kg/dm3, Stossfugenverzahnung) mit Leichtmauermörtel LM 36 aufgemauert und mit  Leichtmörtel verputzt. Der Rohbau war im April 1995 fertig und die  Putzarbeiten im September 1995.

Im Juni 1997 - also rund zwei Jahre später - wurden Putzrisse  festgestellt, die Architekt und Bauherr im Dezember bei allen vier  Wänden genau vermessen und auf einem Plan eingezeichnet haben. In Abb. 1 sind die Süd- und Ostfassade abgebildet. Die meisten Risse sind auf der stark gegliederten Südfassade zu erkennen.

Auf der Ost-Giebelwand sind nur die Eckbereiche betroffen, während die  grösseren, zusammenhängenden Mauerflächen rissfrei sind. Analog sind die  Verhältnisse bei den beiden anderen Wänden (mehr Risse auf der Trauf-  als auf der Giebelseite). Die Rissbreite beträgt mehrheitlich 0,1 mm, in  wenigen Fällen wurden 0,3 mm und einmal 0,6 mm gemessen. Der Aussenputz  besteht aus einem Leichtunterputz (Werktrockenmörtel) und einem  eingefärbten Oberputz (Münchner Rauhputz), ebenfalls Werktrockenmörtel.  Der Unterputz ist aussergewöhnlich dick (ca. 35 mm)


Ursachen

Leichtziegel wurden durch entsprechende Porosierung und Lochung auf hohe  Wärmedä¤mmung optimiert bei ausreichender Druckfestigkeit bei senkrechter Belastung, die im vermauerten Zustand für eine tragende Außenwand  notwendig ist. Quer zu dieser Belastungsrichtung sind aber die  Druckfestigkeit und die Zugfestigkeit wesentlich geringer, d. h. die  Steine sind anisotrop. Wände aus diesen Steinen sind empfindlich  gegenüber Querkräften, sowohl in Horizontalrichtung in der Wandfläche  als auch senkrecht dazu. Die Querdruckfestigkeit in Längsrichtung  beträgt bei porosierten Leichtziegeln im Mittel nur 20 % der  Normaldruckfestigkeit. Hinzu kommt, dass der Leichtmauermörtel zusätzlich noch eine grössere Verformbarkeit ermöglicht (kleinerer  Querdehnungsmodul als bei Normalmörtel).

Bei einer belasteten, nicht durch Fenster unterbrochenen Wand stellt sich  eine gleichmässige Druckverteilung ein. Diese wird aber z. B. durch  Fensteröffnungen beeinflusst: Durch den Fenstersturz werden die Kräfte  auf die Wandbereiche seitlich der Fenster konzentriert und im Bereich  der Fensterbrüstung gibt es wieder eine Kraftumlenkung. Dadurch  entstehen Querkräfte in der Ebene der Wandfläche. Aber auch senkrecht  zur Wandfläche entstehen Querkräfte, wenn die auf den Wänden exzentrisch aufliegende Betondecke beim Trocknen schwindet. Wenn die dadurch  entstehenden Kräfte von der Wand nicht aufgenommen werden können,  entstehen Risse.

Nun zum konkreten Fall (Abb. 1): Im Mittelbereich der Giebelwand, die nur durch drei Fenster  unterbrochen ist, sind keine Risse aufgetreten. Dem "Schwindzug der  Decke" hat die Wand wegen der Auflast des Giebels standgehalten. Nur in  den Eckbereichen, in denen die Auflast kleiner ist, sind Risse im  Mauerwerk entstanden. An einer geöffneten Wandstelle wurden im Mauerwerk breitere Risse als im Aussenputz festgestellt. Die horizontale  Ausrichtung dieser Risse ist z.T. durch das Schwinden der Decke zu  erklären und macht es auch verständlich, dass die Risse erst nach etwa  zwei Jahren im Verlauf der Trocknung in Erscheinung getreten sind.

Die mehr senkrecht ausgebildeten Risse in Abb. 1, meist in Verbindung mit Fensteröffnungen, gehen auf die oben erwähnten  Querkräfte in der Wandebene zurück bzw. auf Scherkräfte zwischen den  belasteten Wandflächen und den unbelasteten unterhalb der Fenster. Die  Mauerrisse müssen keine Putzrisse zur Folge haben, wenn der Putz eine  gewisse "Entkopplungsfähigkeit" hat.

Der Vorteil von Wärmedämmputzen oder Wärmedämmverbundsystemen besteht  darin, dass sie aufgrund einer "schubweichen" Zwischenschicht zwischen  Mauerwerk und Oberputz Verformungen oder Risse im Mauerwerk schadlos  ausgleichen können. Auch Leichtputze haben in geringerem Masse, aber doch in der Regel ausreichend, diese Entkopplungswirkung. Zwar ist der hier  verwendete Aussenputz ein Leichtputz mit Styroporzusatz, aber viel zu  hart. Die Härte entspricht nach Messungen an einer entnommenen Probe  etwa der eines normalen P II - Putzes

Zusammenfassend: Der Schaden ist auf die geringe Querschubfestigkeit des Mauerwerks in  Verbindung mit einem ungeeigneten, zu harten Aussenputz zurückzuführen.

Sanierung

Aufgrund der Entstehungsursache ist davon auszugehen, dass die Rissbildung nach  endgültiger Trocknung zu einem gewissen Abschluss kommt. Dies kann durch  Aufbringen von Gipsmarken kontrolliert werden. Geringe Formänderungen  werden aber bei den einmal vorhandenen Rissen auch weiterhin auftreten,  die jedoch durch eine ausgleichende Putzschicht überdeckt werden können. Die Sanierung kann somit nach Aufbringen eines imprägnierenden  Haftanstriches in einer 6 bis 8 mm dicken Grundbeschichtung bestehen,  die im äusseren Bereich durch eine Gewebearmierung verstärkt wird. Darauf folgen ein Anstrich oder eine Strukturschicht zur optischen Gestaltung.

Stellungnahme

Vor Jahrzehnten gab es bei Ziegelwänden überhaupt keine Putzprobleme. Das  Material schwindet nicht und die Kapillarstruktur des Ziegels  gewährleistet einerseits eine gute Putzhaftung und andererseits einen  Wasserrücktransport in der Trocknungsphase des Putzes, wodurch dieser  ausreichend feucht gehalten und so die Erhärtung positiv beeinflusst  wird. Die Ziegelhersteller wollen es daher verständlicherweise nicht  wahrhaben, dass neuerdings der Ziegel der Hauptverursacher von  Putzschäden sein soll. Nach wie vor schwindet der Ziegel nicht und die  Putzhaftung ist gut. Aber das grössere Steinformat, die in Verbindung mit Leichtmauermörtel gegebene "Beweglichkeit" und die geringe  Querfestigkeit sind Fakten, wodurch sich das moderne Ziegelmauerwerk vom altbewährten Mauerwerk früherer Zeiten unterscheidet. In Abb. 2 sind die grundsätzlichen Unterschiede des alten, "stabilen" Mauerwerks  aus kleinformatigen Steinen mit ähnlichen Festigkeiten und  Wärmeleitfähigkeiten von Stein und Mauermörtel und des heutigen  Mauerwerks aus grossformatigen Leichtbausteinen schematisch dargestellt.  Im letztgenannten Fall ist unter "beweglichem" Putzgrund zu verstehen,  dass infolge Schwindens bei zementgebundenen Blocksteinen oder infolge  der erläuterten geringeren Querfestigkeit bei Leichtziegelblöcken  Formänderungen bzw. Spannungen vom Putzgrund herauf das Putzsystem  einwirken können.

Mit diesen Problemen mussten sich vor Jahrzehnten schon die Hersteller von  grossformatigen Poren- und Leichtbetonsteinen auseinandersetzen, bis sie  erkannt haben, dass sie spezielle Putze für ihr Material anbieten müssen. Das gleiche wird den Ziegelherstellern nicht erspart bleiben. Das  heutige Mauerwerk aus grossformatigen, wärmedämmenden Blocksteinen, das  z.T. nur mit Klebemörtel oder ohne Stossfugenvermörtelung errichtet wird, erfordert auf den jeweiligen Putzgrund abgestimmte Putzsysteme. Die aus dem Jahr 1985 stammende Putznorm ist veraltet und gibt hierzu keine  Hinweise. Es ist deshalb Aufgabe der Steinhersteller in Verbindung mit  der Mörtelindustrie entsprechende Richtlinien zu erarbeiten mit  differenzierten Angaben zu den jeweils geeigneten Aussenputzen.

Helmut Künzel

Literatur

[1]

Pfefferkorn, W.: Außenwände aus Leichthochlochziegeln: Stein-Putz-Risse. DAB 1996,  H. 1, S. 103-104; Bauschäden-Sammlung Band 11, S. 84 ff., Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart, 1997.

[2]

Schubert, P.: Putzrisse durch Leichtziegelmauerwerk? DAB 1996, H. 5, S. 892-895.

[3]

Künzel, H.: Die Entwicklung des Wärmeschutzes von Ziegelmauerwerk und  Auswirkungen auf die Putztechnologie. ibausil, 13. Internationale  Baustofftagung, Tagungsbericht - Band 2, S. 2-0641 bis 2-0651.

[4]

Schubert, P.: Eigenschaftswerte von Mauerwerk, Mauersteinen und Mauermörtel. Mauerwerk-Kalender (1997).

[5]

Pfefferkorn, W.: Außenmauerwerk mit Leichtziegeln - Rißbildung durch  Stahlbeton-Ringgurt. DAB 1984, H. 11, S. 1500. Bauschäden-Sammlung Band  6, S. 70 ff., Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart, 2. Aufl. 1993.

Rissbild_orig

 

 Abbildung 1

Untergrund

Abbildung 2

 

Bei den beiden beschriebenen Rissschäden ist immer eines gleich:

Das Mauerwerk besteht aus grossformatigen Leichtziegeln, welche mit  Leichtmauermörtel, in erster Linie LM 21, vermauert sind. Hinzu kommt,  dass die Stossfugen in den meisten Fällen nicht vermörtelt, sondern als  Zahnziegel stumpf gestossen sind.

Die krakeleförmigen Risse treten am stärksten an den Westseiten auf.

Warum ist das nun so:

Seit Einführung der Wärmeschutzverordnung hat die Ziegelindustrie darum  gekämpft, ihren Baustoff in Richtung hervorragender Wärmedämmung zu  trimmen.

Die Wärmedämmwerte sind inzwischen auch bei Ziegeln sehr gut. So gibt die  Industrie inzwischen K-Werte bei 36,5 cm starken Ziegelwänden mit 0,35  einschl. Innen- und Aussenputz an.

Betrachtet man nun diese Leichtziegel, dann sind die äusseren Wandschalen der  Ziegel gerade noch 5 mm stark. Die Rohdichte beträgt dann noch 0,6 kg  pro dm/³.

Solche Ziegel gehören dann zur Druckfestigkeitsklasse 4, d.h. der kleinste  Einzelwert der Druckfestigkeit beträgt dann 4 N pro qmm.

Diese Druckfestigkeit ist jedoch nur senkrecht, d. h. in Richtung der Stege  vorhanden. Horizontal bzw. quer beträgt die Druckfestigkeit dann gerade  noch um die 20 %.

Solche Ziegel sind als filigrane Bauteile zu bezeichnen, optimiert auf senkrechte Lastabtragung.

Es treten jedoch im Mauerwerk nicht nur senkrechte Kräfte auf.

Beispiel

Lastumlenkung an Fenstern

Lasteintragung ist nicht zentrisch durch Deckenlager mit Vormauerung etc.

Thermische Spannungen.

Prüfung von Mauersteinen, achsial

Auf Dämmung getrimmter Ziegel der neuen Generation:

Der Mörtel, z.B. der LM 21, ist ebenfalls auf Dämmung getrimmt. Er kann gut Druckkräfte aufnehmen, wie sieht es aber mit den Querkräften aus?

Hinzu kommen die nicht vermörtelten Stossfugen.

Wenn Sie bei solchem Mauerwerk nur Normalkräfte, also senkrechte Kräfte (zentrische Kräfte) haben, passiert nicht viel.

Dann müssten aber bei Aussenmauerwerk

  • die Deckenlasten genau zentrisch und nicht wie es ist, unsymetrisch (Deckenauflager mit Vormauerung)
  • keine Deckendurchbiegungen mit Auflagerverdrehungen
  • keine Schwindverkürzung der Decke
  • keine Lastumlenkungen z. B. an Fenstern
  • usw.

auftreten.

Und schon haben wir die Kräfte die solches Mauerwerk schwerlich aufnehmen  kann. Bei Mauerwerk der früheren Machart war dies anders.

Bei diesen Kräften treten dann die oben beschriebenen Risse auf.

Hinzu kommt dann das Problem der Längenänderung durch Temperatur.

Eine Wand verformt sich (wie auch eine Stahlbetondecke) durch Wärme. Sie wölbt sich in Richtung Wärme.

Vorstehende Verformung wurde an einer Wand gemessen.

In a) ist eine gerade Wand dargestellt, ohne Verwölbung durch Temperaturunterschiede.

In b) ist eine Wand dargestellt, welche sich zur "warmen Seite" hinwölbt, aussen ist es kalt. Natürlich ist das Bild überzeichnet.

In c) ist eine Leichtziegelwand mit Leichtmauermörtel und unvermörtelten Stossfugen dargestellt.

Hier verformt (verkürzt) sich die dünne äussere Wandung des Ziegels.

Tabellen aus Pfefferkorn, Rissschäden an Mauerwerk

Es ist zu bedenken

Der Wärmedehnungskoeffizient bei Ziegel beträgt etwa 6 x 10-6, die meisten Aussenputze 8 x 10-6 = ca. 33 %, somit niederer als des Putzes.

Das war bei den massiveren Ziegeln weniger ein Problem, er war stabiler und konnte der Verkürzung entgegenhalten. Die Spannungen wurden in den Kern des Mauerwerks abgetragen. 

Bei den leichten und an den Stossfugen unvermörteltem Mauerwerk ist dies  nicht mehr möglich. Die Spannungen bzw. Verformungen werden nahe an der  Oberfläche (Putzfläche) des Mauerwerkes abgetragen.

Die Industrie bietet inzwischen sogar faserarmierte Putze an, um Rissgefahr zu mindern. Inzwischen lauten die Empfehlungen:

Gewebespachtelung

Wärmedämmputz

zumindest jedoch Leichtputz.

Meine Empfehlungen lauten für eine Leichtziegelwand, entweder einen  Wärmedämmputz (mind. 6 cm stark) auf 30 cm Leichtziegel oder 17,5 bzw.  24 cm Hochlochziegel und darauf ein Wärmedämm-Verbundsystem. Bei beiden Lösungen hatte ich bis heute keine Probleme.

Nachstehend graphisches Ergebnis von Feuchtigkeits- und Temperaturverlauf einer Westfassade, Berechnet mit WUFI30 mit Klimadaten über 1 Jahr vom Frauenhofer Institut Holzkirchen.

 Temperatur1

Aus diesen Grafiken ersieht man, dass der Aussenputz Temperaturunterschiede  von rd. 50 °C und Feuchtigkeitsschwankungen von rd. 30 bis 130 kg/m3  "ertragen" muss. Aus den Feuchtigkeitsschwankungen entsteht Quellen und  Schwinden des Putzes, Wärmeunterschiede verursachen Formänderungen.

Da die Leichtziegel anisotrop sind, d. h. die Formänderung erfolgt nicht  gleichmässig in allen Richtungen, entstehen diese Risse. Und zwar  allermeist an Stoss- oder Lagerfugen. Verstärkt wird dies durch die  unvermörtelten Stossfugen und Verwendung von Leichtmauermörtel.  Leichtmauermörtel hat ein wesentlich geringeres Querdehnungsmodul als  Normalmörtel. 

 

Die Problematik ist sowohl den Ziegel- wie auch den Putzherstellern bekannt.

Für den Anwender (Handwerker) ist Vorsicht geboten, wenn Aussenputz auf

  • Leichtziegel (ohne Stossfugenvermörtelung) mit
  • Leichtmauermörtel vermauert

aufgebracht werden soll.

Vorschlag zur Schadenvermeidung:

  • Feststellen welcher Mauerstein mit welchem Mörtel vermauert wurde
  • Den Putzhersteller verantwortlich mit einbinden
  • ggf. Bedenken anmelden.
  • Bei der Planung (>Architekten) solchen Wandaufbau vermeiden.
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